Projekt „Landwirtschaftliche Bildung an Pädagogischen Hochschulen und Seminaren“

Das Projekt „Landwirtschaftliche Bildung an Pädagogischen Hochschulen und Seminaren“ startet in die dritte Runde und zeigt angehenden Lehrkräften praxisnah, wie Themen wie Nachhaltigkeit, regionale Landwirtschaft und Verbraucherbildung alltagsnah in den Unterricht integriert werden können. Ziel ist es, ein kritisches Bewusstsein für globale Herausforderungen zu stärken und nachhaltiges Handeln zu fördern.

Das Projekt vermittelt Lehramtsstudierenden der Pädagogischen Hochschulen (PHs) in Baden-Württemberg, sowie inzwischen auch einigen Seminaren für Lehramtsanwärter, fundierte Möglichkeiten, wie sie Themen rund um die regionale Landwirtschaft, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Verbraucherbildung (VB) in den Unterricht integrieren können. 

In Baden-Württemberg sind die Bildungsleitperspektiven darauf ausgerichtet, sowohl BNE als auch VB in die schulische und außerschulische Bildung mit einzubinden. Diese Leitperspektiven betonen die Notwendigkeit, Schülerinnen, Schüler und Lernende auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt vorzubereiten und ihnen zu ermöglichen, Kompetenzen zu entwickeln, die sie benötigen, um aktiv und verantwortungsvoll an der Gesellschaft teilzunehmen. Bildung für nachhaltige Entwicklung zielt darauf ab, Menschen zu befähigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Hierbei steht die Wissensvermittlung über die Zusammenhänge zwischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten im Fokus. Wie dies in der Praxis verständlich und alltagsnah gelingen kann, wird unter anderem im Projekt an den Praxistagen erarbeitet. 

Ziel ist es, ein kritisches Bewusstsein für die Herausforderungen unserer Zeit, wie den Klimawandel, Ressourcenverbrauch und soziale Ungleichheit zu stärken. Zudem fördert die Verbraucherbildung die Fähigkeit, eigene Entscheidungen im Konsum zu treffen und die eigenen Bedürfnisse im Einklang mit den globalen Herausforderungen zu berücksichtigen.